Nach überraschend grossen Fortschritten gab es bereits einen kurzen Abstecher auf die Bahn
Nach meiner Rückkehr aus St. Moritz lief das Training richtig gut. Die Fortschritte waren deutlich grösser als erwartet, deshalb bekam ich die Möglichkeit, am CITIUS Bern an den Start zu gehen. Zwar bin ich noch nicht bereit für neue Bestzeiten, doch aktuell kann ich bereits wieder schnell genug laufen, um einige schnelle Schweizer bei ihren Rennen zu unterstützen – als Pacemaker über die 3000m.
«Hase» für vier Runden
Pacemakers werden mittlerweile in den meisten Rennen eingesetzt. Dies hilft ein kontrolliertes, schnelles Rennen sicherzustellen. Mein Job war es für 1600m eine zügige Pace von 65-66 Sekunden pro 400m anzulaufen. Natürlich war es eine super Möglichkeit um die Schweizer Läufer zu unterstützen, gleichzeitig genoss ich es aber auch endlich wieder das Wettkampfgefühl zu erleben: Die Nervosität, die Ruhe bevor der Startschuss fällt, der Trubel während dem Rennen, alles Momente die mir sehr viel geben. Speziell war es aber auch, weil das CITIUS Meeting in meinem Trainingsstadion, dem Wankdorf stattfindet. Ein Internationales Meeting so Nahe vor der Haustür gibt es selten.
Nun liegt der Fokus wieder auf dem Training. Das erste richtige Rennen ist aber nicht mehr weit weg: Wir sehen uns am Nidwaldnerlauf (26. September 2021).
